Musikalische Andacht in Wernigerode

Zur Einstimmung auf den Gottesdienst für Entschlafene am 6. Juli fand am Vorabend in der neuapostolischen Kirche Wernigerode eine musikalische Andacht statt. Unter der Überschrift "Ewigkeit, mir still vertraut" erwartete den Zuhörer ein abwechslungsreiches Programm aus bekannten und unbekannten Männerchorliedern sowie Wort- und Instrumentalbeiträgen mit einem besonderen Bezug zur Ewigkeit.

Zur Einstimmung auf den Gottesdienst für Entschlafene am 6. Juli fand am Vorabend in der neuapostolischen Kirche in Wernigerode eine musikalische Andacht statt.
Unter der Überschrift "Ewigkeit, mir still vertraut" erwartete den Zuhörer ein abwechslungsreiches Programm aus bekannten und unbekannten Männerchorliedern sowie Wort- und Instrumentalbeiträgen mit einem besonderen Bezug zur Ewigkeit.
Für alle Geschwister war dies eine schöne Gelegenheit, Abstand vom Alltag zu bekommen, Ruhe zu finden und eine persönliche Beziehung zu den Seelen der jenseitigen Welt herzustellen.

Die Vorbereitungen für diese Stunde begannen bereits im Januar.
25 Brüder aus den Gemeinden Wernigerode, Elbingerode und Ilsenburg folgten dem Aufruf, für diese Andacht ein spezielles Programm aus bereits bekannten aber auch neuen Männerchorliedern einzustudieren.
So wurden neben den Liedern "Die mit Tränen säen" oder "Werde stille, meine Seele" aus unserer Männerchormappe unter anderem auch Textvertonungen von Arno Pötzsch und Dietrich Bonhoeffer zu Gehör gebracht.

Über 100 Geschwister aus den Gemeinden des Bezirks Halberstadt waren der Einladung am Vorabend des Gottesdienstes für Entschlafene gefolgt.
Die einzelnen Programmpunkte beschäftigten sich mit der Endlichkeit des irdischen Lebens, dem Gedenken an Entschlafene, wie Kriegsopfer und ungeborene Kinder, sowie der Freiheit und Erlösung der Seelen durch Jesus Christus und die Hoffnung auf eine ewige Gemeinschaft mit Gott.

Die Instrumentalbeiträge wurden durch Bildpräsentationen begleitet.
So konnten die Zuhörer während eines Klaviervortrags die Entwicklung eines Tautropfens über Bäche, Flüsse und Wasserfälle bis zu einer tosenden Ozeanwelle verfolgen.
Das Streicherstück "Die verlassene Farm" von Edward MacDowald wurde mit passenden Bildern verfallener Gehöfte und Ruinen untermalt.

Mit bewegten Herzen klang der Abend mit dem gemeinsamen Lied von Henry Francis Lyte "Herr, bleib bei mir" feierlich aus.

S.J.