Vorstehertag 2014 in Sachsen-Anhalt

Am 11. Oktober fand der diesjährige Vorstehertag der Gebietskirche Sachsen-Anhalt statt. Bezirksapostel Klingler und Apostel Korbien hatten dazu alle Vorsteher mit ihren Frauen in unsere Kirche Magdeburg-Süd eingeladen.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Bezirksapostel, verbunden mit der Übermittlung von Grüßen unseres Stammapostels, erinnerte Apostel Korbien zunächst an Veränderungen im Kreis der Vorsteher in den vergangenen zwei Jahren. Es folgten einige Ausführungen zu den Themen Ruhestandsregelungen, Katechismus, Weiterbildungsmaßnahmen für Amtsträger, Web-MDV sowie zur Gottesdienstgestaltung.

Der Bezirksapostel äußerte sich in einem Kurzvortrag noch einmal zu den geplanten Veränderungen der Gebietsstruktur in Mitteldeutschland, die er im Übertragungsgottesdienst am 5. Oktober bereits bekanntgegeben hatte. In seinem Vortrag „Neuapostolische Kirche und Ökumene“ beleuchtete er, ausgehend von den Entwicklungen der letzten 20 Jahre, den aktuellen Stand, die Ziele sowie Möglichkeiten ökumenischen Handelns in unserer Kirche. Aktuell strebt unsere Kirche einen Gaststatus in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) an.

In der Mittagspause gab es neben einem schmackhaften Speisenangebot vielfältige Gelegenheiten zum Austausch in persönlichen Gesprächen. Das Bedürfnis dazu war groß und die zur Verfügung stehende Zeit verging wieder einmal viel zu schnell.

Bezirksältester Becker präsentierte die Ergebnisse eines Vorsteherworkshops im Bezirk Halberstadt zum Thema „Das Problem der inneren Migration“. Dabei wurden ausgehend von der Mitgliederentwicklung der letzten 15 Jahre Ursachen der inneren Migration beschrieben und diesen denkbare Gegenmaßnahmen zugeordnet.

Im weiteren Verlauf referierte Apostel Korbien über das Thema „Wie kann ich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Gemeinde motivieren?“.

Abschließend beantwortete der Bezirksapostel Fragen aus dem Kreis der Vorsteher und beschloss nach einigen Gedanken zum Bibelwort Sprüche 3, 27.28 das inhaltsreiche Zusammensein mit einem Gebet.

Ein herzliches Dankeschön sei allen gesagt, die durch ihren Einsatz auf unterschiedliche Weise den Tag zu einem besonderen und nachhaltigen Erlebnis gestalteten.

Text: L.P., Fotos: W.B.